Fahrradtouren |
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Profil | |
Route | Oker (250) – Altenau (495) – Torfhaus (801) – Okertalsperre (417) – Oker (250) |
Länge | 49,7 km (davon 5,0 km in Hannover) |
Fahrzeit | 3 h 30 min |
Reisezeit | 5 h 45 min |
Schnitt | 14,2 km/h |
Spitze | 53,4 km/h |
Höhenmeter | 604 m |
max. Steigung | 9 % |
max. Höhe | 818 m ü.NHN |
Beschreibung | In Oker angekommen riss die hochnebelartige Bewölkung gerade auf und so begann diese Tour bei angenehmen Temperaturen und sonnigem Wetter. Das Foto vom Gewöhnlichen Pestwurz zeigt die selben Pflanzen wie das am 25.04.2010 aufgenommene Foto. Abgesehen von einigen Rennradfahrern ohne nennenswertes Gepäck, die die "Steile Wand" noch langsamer hoch fuhren, verlief die Tour bis oben unspektakulär. An diesem Tag herrschte reger Fahrradverkehr im Harz, aber leider auch reger Motorradverkehr. Deren halbverbrannte Abgase mit "durchzuziehen" ist am Berg nicht so angenehm. Oben in Torfhaus angekommen dann eine Premiere: Der Brockengipfel lag in Wolken. Sonderlich warm war es oben auch nicht, was aber bei der Höhe noch keinen Anlass zur Sorge bot. Für die Abfahrt wurde eine Alternative zur B4 gewählt, die allerdings bis zur Kreuzung mit der B4 mit dem Trekkingrad schon grenzwertig ist. Die ersten paar Meter vom Parkplatz "Brockenblick" waren zu schieben und danach war bis zur ersten Kreuzung extreme Schleichfahrt angesagt. Ab dieser Kreuzung erlaubte der Schotterbelag mäßige Geschwindigkeiten. Im weiteren Verlauf der Abfahrt fiel auf, dass es mit abnehmender Höhe überhaupt nicht wärmer wurde und am Okerstausee angekomen war es fast schon kälter als zuvor in Torfhaus. In den Westharz war von Norden her Kaltluft eingesickert. Das führte zu Wetterphänomenen, die sonst eher im Hochgebirge zu beobachten sind. Die nicht einmal 700 Meter hohen Berggipfel in der Nähe des Okerstausees wurden von Norden her zunehmend in Wolken gehüllt. Über dem Okerstausee wurde es diesig und die Sonne wurde von einer rasch anwachsenden Wolkenschicht zumehmend verdeckt. Das tief eingeschnittene Okertal unterhalb der Okertalsperre wirkt bei so einer Wetterlage fast wie ein Tal im Hochgebirge. Schließlich ist durch die Wolken nicht zu erkennen, wie weit es an den Hängen noch rauf geht. Am Ende der Abfahrt durch das Okertal zeigte ein Thermometer mitten im nur 250 Meter hoch gelegenen Ort Oker um 16:30 Uhr gerade noch +15 °C an und von der Sonne war nichts mehr zu sehen. Wenigstens blieb während dieses Wetterumschwungs der im Hochgebirge dann nicht unübliche Regen aus. |
die Oker 300 dpi JPEG |
der Romkerhaller Wasserfall 300 dpi JPEG |
Gewöhnlicher Pestwurz (Petasites hybridus), einen Monat später 300 dpi JPEG |
die B498 in Altenau ist eine Baustelle … 300 dpi JPEG |
… mit einem ungewöhnlich tiefen Loch 300 dpi JPEG |
ein Bach ziemlich weit oben 300 dpi JPEG |
Dach der Tour: "Steile Wand", L504, oberes Ende 300 dpi JPEG |
Torfhaus, "Brockenblick", doch was ist das? 300 dpi JPEG |
der Brockengipfel in Wolken gehüllt 300 dpi JPEG |
ab un an ist schemenhaft der Gipfelbereich zu sehen 300 dpi JPEG |
der Quitschenberg mit seinen Klippen, im Hintergrund stinkt ein dampfbespannter Zug auf den Brocken 300 dpi JPEG |
Achtung Buckelpiste! Auf Schleichfahrt gehen! aber trotzdem eine Alternative zur stark befahrenen B4 300 dpi JPEG |
Schotterpiste, suboptimal, aber einigermaßen fahrbar 300 dpi JPEG |
am Okerstausee: da zieht was auf 300 dpi JPEG |
wenige Minuten später … 300 dpi JPEG |
… wird es schon mehr 300 dpi JPEG |
nach ca. 10 weiteren Minuten ist die Sonne weg 300 dpi JPEG |
Rabowklippe im Okertal 300 dpi JPEG |
Zoom auf die wolkenverhangenen Berge 300 dpi JPEG |
in Oker angekommen, der Harz ist "dicht" 300 dpi JPEG |
Ottensteiner Hochfläche → Köterberg 21.05.2010 |
Harz (Schalke) 23.05.2010 |
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© Sönke Kraft, Hannover 2010 letzte Aktualisierung: 27.05.2010 |